Jan Butzheinen-Denkewitz (r.) von der Gelderner Baugesellschaft zeigte den Elternvertretern, Schulleiter Wilfried Schönherr (3.v.l.) und
Bürgermeister Sven Kaiser (l.) den aktuellen Baufortschritt am Neubau der Realschule An der Fleuth.
So geht es zurzeit bei den Projekten der Gelderner Baugesellschaft voran
GELDERN. Einige Projekte der Gelderner Baugesellschaft – zum Beispiel die Neubauten
an der Gesamtschule oder der Neubau an der Albert-Schweitzer-Schule sind bereits fertiggestellt. Andere wie der Neubau an der Kapellener Marienschule sind ebenfalls schon weit fortgeschritten. Eine Übersicht:
Realschule An der Fleuth: Gut vorangegangen sind in den vorigen Wochen die Arbeiten für den Neubau der Realschule An der Fleuth an der Ley in Veert. Davon überzeugten sich jetzt vor Ort auch Realschulleiter Wilfried Schönherr und drei Elternvertreter. Sie waren der Einladung von Bürgermeister Sven Kaiser und der Gelderner Baugesellschaft gefolgt, die zu einer gemeinsamen Baustellenbesichtigung eingeladen hatten. Am alten Standort der Geschwister-Scholl-Schule entsteht auf knapp 20.000 Quadratmetern zurzeit ein mehrgeschossiger Neubau. Fast abgeschlossen sind die Erdarbeiten. Bis Ende des Jahres sollen auch die Arbeiten für die Bodenplatte weitestgehend abgeschlossen sein. Anschließend beginnt der Rohbau. „Im März kommen die ersten Fertigteile“, sagt Jan ButzheinenDenkewitz, Projektverantwortlicher der Gelderner Baugesellschaft. „Etwa gegen Anfang des zweiten Quartals wird die Entwicklung des Gebäudes dann auch für den äußeren Betrachter gut sichtbar werden.“
Gesamtschule: Wie geplant ist vor einigen Wochen auch der zweite Neubau an der Gesamtschule fertiggestellt worden. Im zweiten Neubau sind jetzt die Klassen sieben und acht der Gesamtschule zuhause. Einige Restarbeiten sind noch im Außenbereich zu erledigen, unter anderem fehlen noch die Lampen vor den Grünfassaden. Komplett abgeschlossen ist das Gesamtprojekt an der Gesamtschule noch nicht. Auch das Bestandsgebäude soll noch saniert werden, zudem wird für die künftige Oberstufe der Schule noch ein Anbau benötigt, ebenso soll die Schule noch eine Mensa erhalten. „Wir führen zurzeit schon die Machbarkeitsstudie durch“, sagt Thomas Mutz, Geschäftsführer der Gelderner Baugesellschaft. „Bei der Sanierung des Bestandsgebäudes soll der Bestand so gut es geht integriert werden, damit die Modernisierung so nachhaltig wie möglich erfolgt“, merkt Mutz an. Voraussichtlich im nächsten Schulausschuss soll der Politik ein Beschlussvorschlag vorgelegt werden.
St.-Michael-Schule: Auch die traditionsreiche Michael-Schule wird in den nächsten Jahren komplett saniert. Damit die Arbeiten im Bestandsgebäude durchgeführt werden können, wird die Michael-Schule voraussichtlich im Sommer 2022 interimsmäßig umziehen. Vorgesehen ist die vorübergehende Unterbringung im Gebäude der Sekundarschule an der Anne Frank-Straße. Entsprechende Pläne wurden von der Baugesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Schulamt der Stadt Geldern, der Schulleitung und der OGS der Michael-Schule sowie der Leitung der Sekundarschule zuletzt bereits erarbeitet. Da die Sekundarschule im Schuljahr 2022/23 nur noch einen Jahrgang haben wird, ist am Standort an der Anne Frank-Straße genügend Platz vorhanden.
Marienschule: Nach der Fertigstellung an der Gesamt- und der Albert-Schweitzer-Schule wird in wenigen Wochen auch der Neubau an der Kapellener Grundschule an die Schulgemeinschaft übergeben werden können. Im Januar soll es so weit sein, anschließend erfolgt der Umzug, damit die GBG mit der Sanierung des Altbaus beginnen kann. Im Sommer 2022 soll das gesamte Projekt abgeschlossen sein.
Kita Traumbaum (Hartefeld): Auch die Arbeiten für den Anbau sowie die Sanierung der Hartefelder Kita am Waerderweg sind weitestgehend abgeschlossen. Im kommenden Frühjahr folgt noch die Neugestaltung des Außenbereichs.
Quelle: Niederrhein Nachrichten
Thomas Mutz (Geschäftsführer der GBG), Schulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf und Felix van Huet von der GBG vor den beiden fertigen Neubauten an der Gesamtschule. Fotos: Stadt Geldern